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Burlacioiu, Ciprian und Hermann, Adrian (Hrsg.) (2013): Veränderte Landkarten. Auf dem Weg zu einer polyzentrischen Geschichte des Weltchristentums. Festschrift für Klaus Koschorke zum 65. Geburtstag. Wiesbaden: Harrassowitz.

Volltext auf 'Open Access LMU' nicht verfügbar.

Abstract

Im Jahr 1492 stellte der Nürnberger Kartograf und Entdeckungsreisende Martin Behaim den ältesten heute noch erhaltenen Globus fertig. Er repräsentiert das geografische Wissen seiner Zeit und zeigt Europa, die Umrisse Afrikas sowie die damals bekannten Regionen Asiens. Unglücklicherweise fehlt auf seinem ‚Erdapfel‘ das in demselben Jahr von Christoph Kolumbus ‚entdeckte‘ Amerika. Es dauerte Dekaden, bis sich die Landkarte im Kopf den veränderten Realitäten angepasst hatte. Klaus Koschorke nimmt dies in seinem Aufsatz „Veränderte Landkarten der globalen Christentumsgeschichte“ (2009) zum Ausgangspunkt, um auf die Notwendigkeit neuer Karten der Geschichte des Weltchristentums hinzuweisen.

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