Abstract
Mobile Endgeräte wie Smartphones werden immer häufiger zur Vernetzung und zur Steuerung von digitalen Haushaltsgeräten eingesetzt. Sogenannte Remote Control Applikationen ermöglichen die zentrale Steuerung über ein einziges mobiles Endgerät und ersetzen zunehmend herkömmliche Steuerungssysteme. Doch welche Determinanten die Akzeptanz und Nutzung von Remote Control Applikationen beeinflussen, ist bisher unklar. Am Beispiel einer TV-Remote Control Applikation wurden affektive, kognitive und konative Determinanten identifiziert, die die Nutzung von Remote Control Applikationen fördern oder hemmen. Um alle Phasen des Akzeptanzprozesses bestmöglich zu erfassen, wurden eine Tagebuchstudie und qualitative Interviews durchgeführt. Die explorativen Untersuchungsergebnisse zeigen, dass der empfundene Nutzen von Zusatzfunktionen und die Möglichkeit der Ansteuerung von mehreren Geräten über eine Applikation die Nutzung fördern. Die Zufriedenheit und die Habitualisierung mit der traditionellen Steuerungsmöglichkeit dagegen hemmen das Wechselverhalten und mindern die Nutzungsabsichten für das Smartphone als zentrale Steuerungseinheit.
Dokumententyp: | Konferenzbeitrag (Paper) |
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Keywords: | Digitalisierung des täglichen Lebens; Tagebuchstudie; Smart Home; Digital Natives |
Fakultät: | Betriebswirtschaft > Institut für Digitales Management und Neue Medien |
Themengebiete: | 300 Sozialwissenschaften > 330 Wirtschaft |
Ort: | Lüneburg |
Bemerkung: | ISBN 978-3-935786-72-0 |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 103850 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 05. Jul. 2023, 09:05 |
Letzte Änderungen: | 15. Nov. 2023, 13:20 |