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Baumbach, Sebastian Felix ORCID logoORCID: https://orcid.org/0000-0002-6287-6206 und Polzer, Hans ORCID logoORCID: https://orcid.org/0000-0002-6713-4017 (2024): Pseudarthrosen des Metatarsale 5: Welche Fraktur ist „at risk“? Behandlungsstrategie der Pseudarthrose. In: Fuß & Sprunggelenk, Bd. 22, Nr. 1: S. 20-28 [PDF, 1MB]

Abstract

Frakturen der Metatarsale V Basis gehören zu den häufigsten Brüchen des Fußes. Einige dieser Frakturen heilen unter konservativer Therapie schnell und unkompliziert, während andere häufig zu symptomatischen Pseudarthrosen führen. Entsprechend ist die richtige Klassifizierung entscheidend für den Behandlungserfolg. Die beste Therapie der Pseudarthrose ist deren Vermeidung. Frakturen am distalen Ende der Artikulation der MT IV und V (Meta-Diaphysäre Frakturen) weisen unter konservativer Therapie ein hohes Risiko für Pseudarthrosen auf. Die operative Therapie mittels intramedullärere Schraubenosteosynthese (CRIF) führt zu reproduzierbar guten Ergebnissen. Entsprechend sollte diese Therapie empfohlen werden. Kommt es zur Ausbildung einer Pseudarthrose, ist dies in den allermeisten Fällen die Folge einer konservativen Therapie. Behandlungspflichtig ist lediglich die symptomatische Pseudarthrose. Initial kann hier eine Stoßwellen-Therapie erwogen werden. Operativ empfehlen die meisten Autoren die isolierte intramedulläre Schraubenosteosynthese mit Aufbohren des Markraums. Ein offenes Anfrischen der Pseudarthrose oder gar eine Spongiosaplastik scheinen nicht erforderlich zu sein.

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