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Koch, Anne (2006): »Religionshybride« Gegenwart. Religionswissenschaftliche Analyse anhand des Harry-Potter-Phänomens. In: Zeitschrift für Religionswissenschaft, Bd. 14, Nr. 1: S. 1-23 [PDF, 178kB]

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Abstract

Das Harry-Potter-Phänomen ist hybrid, da es einen neuartigen Imaginations- und Handlungsraum über nationale Gesellschaften hinweg erschafft. Seine Wirksamkeit wird hier damit erklärt, dass es 1. als Literatur das kollektive Imaginäre beliefert; 2. im Motiv des bedrohten Retterkindes Heilshandeln verkörpert und ein Modell anbietet, Hybridität zu bewältigen; 3. als Publikumskult und Jugendszene niederschwellige Vergemeinschaftung mit entspannenden kollektiven Ritualen bietet; 4. die mediale »Intensität« religiöser (christlicher wie esoterischer) Elemente in der Weltsicht des Rezipienten erhöht.

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