Abstract
In dieser Arbeit wird untersucht, ob Arbeitslosigkeit einen Einfluss auf das Aus- zugsverhalten junger Menschen in der Bundesrepublik (West) hat. Die Untersuchung wird auf Basis von Daten des sozioökonomischen Panels für die Jahrgänge von 1968 bis 1979 durchgeführt. Es wird ein Hazardratenmodell geschätzt, in welchem die Zielzustände "Single-Haushalt" und "Wohnung mit anderen" unterschieden werden. Es zeigt sich, dass entgegen der theoretischen Erwartung die Wahrscheinlichkeit des Auszuges aus dem Elternhaus durch Arbeitslosigkeit nicht verringert wird. Die Institution Familie fungiert also für junge Menschen nur in geringem Maße als Versicherung gegen Arbeitslosigkeit.
Dokumententyp: | Paper |
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Fakultät: | Mathematik, Informatik und Statistik > Statistik > Sonderforschungsbereich 386
Sonderforschungsbereiche > Sonderforschungsbereich 386 |
Themengebiete: | 500 Naturwissenschaften und Mathematik > 510 Mathematik |
URN: | urn:nbn:de:bvb:19-epub-1605-6 |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 1605 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 05. Apr. 2007 |
Letzte Änderungen: | 04. Nov. 2020, 12:45 |