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Baumgarten, Daniel (2010): International trade and worker turnover: empirical evidence for Germany. Ruhr Economic Papers,

Volltext auf 'Open Access LMU' nicht verfügbar.

Abstract

Using a linked employer-employee data set for Germany, this paper studies how worker turnover is related to establishments’ international trade involvement. The descriptive analysis shows that trading establishments have lower worker turnover rates than non-traders, suggesting a higher degree of employment stability. Conditional on an extensive set of control variables, exporting is further associated with a higher net job flow rate, which is almost entirely due to a lower separation rate (particularly for highskilled workers and transitions into non-employment). In contrast, an increase in import intensity is associated with a lower accession rate (particularly for low-skilled workers and their accessions out of non-employment). These results are more pronounced for smaller establishments, and they partly lose statistical significance once unobservable establishment characteristics are taken into account. ; Auf Basis eines verbundenen Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Datensatzes für Deutschland untersucht dieses Papier den Zusammenhang zwischen der Import- und Exporttätigkeit von Betrieben und ihrer Beschäftigungsdynamik. Die deskriptive Analyse zeigt, dass Betriebe, die internationalen Handel betreiben, einen geringeren Beschäftigtenumschlag aufweisen als rein auf den heimischen Markt ausgerichtete Betriebe. Ihre Beschäftigungsverhältnisse sind folglich stabiler. Bedingt auf eine umfangreiche Auswahl an Kontrollvariablen in einer multivariaten Regressionsanalyse ist zudem die Exporttätigkeit positiv mit dem Beschäftigungswachstum korreliert, was überwiegend auf eine geringere Trennungsrate zurückzuführen ist. Dies gilt insbesondere für hochqualifizierte Arbeitnehmer und Trennungen, die in die Nichtbeschäftigung führen. Auf der anderen Seite ist eine Erhöhung der Importtätigkeit negativ mit der Einstellungsrate korreliert. Dies betrifft besonders Einstellungen von geringqualifizierten Arbeitnehmern, die sich nicht in Beschäftigung befinden. Diese Ergebnisse sind ausgeprägter für kleinere Betriebe, und sie verlieren teilweise an statistischer Signifikanz, sobald unbeobachtbare Betriebscharakteristika berücksichtigt werden.

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