Abstract
In ökonomischen Theorien der Sozialwahltheorie und der Wohlfahrtsökonomik gibt es eine Unmenge Material, das für philosophische Diskussion in der Gerechtigkeitstheorie relevant ist. Leider ist dies weder unter Philosophen noch auch unter Ökonomen in einer gebührenden Weise bekannt. Zum Teil hat das mit gewissen Fehlinformationen über die dort erzielten Ergebnisse zu tun, zum Teil aber auch damit, daß selbige oft in einer sehr technischen Weise präsentiert werden, die sie für viele Adressaten eher unzugänglich machen. Die folgenden Ausführungen sollen diesem Zustand, der eindeutig als Mißstand anzusehen ist, abhelfen: Ich versuche, ohne jeglichen Rückgriff auf technische Präsentation neuere Entwicklungen in der Sozialwahltheorie verständlich zu machen, in der Hoffnung, daß ihre Bedeutung für die aktuellen Diskussionen in der Gerechtigkeitstheorie damit eine weitaus umfassendere Verbreitung erfährt, als es bislang der Fall ist.
Dokumententyp: | Zeitschriftenartikel |
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Fakultät: | Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft > Munich Center for Mathematical Philosophy (MCMP)
Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft > Munich Center for Mathematical Philosophy (MCMP) > Ethics and Value Theory |
Themengebiete: | 100 Philosophie und Psychologie > 100 Philosophie |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 21640 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 25. Sep. 2014 14:18 |
Letzte Änderungen: | 03. Mrz. 2017 10:52 |