Abstract
This paper explores the role of unilateral and idiosyncratic affection rents (love) from being married with a specific individual in a matching model with individuals with heterogenous matching frequencies. We show that individuals suffer in expectation from being matched with individuals with high matching frequency. High-frequency daters have high reservation utilities for entering into a marriage. This makes them turn down many offers and makes them appear as heart-breakers.
Abstract
Dieses Paper untersucht ein Matching-Modell, in dem Heiratsentscheidungen auf der Basis von gegenseitiger Zuneigung (emotionalen Renten) getroffen werden. Die Rolle von Einkommen und sozialem Status wird in der Analyse bewusst ausgeblendet. Es zeigt sich: Personen, die häufiger als andere Personen auf neue mögliche Partner treffen (sogenannte Speed Dater), neigen dazu, auch dann weiterzusuchen, wenn die Zuneigung zu einem gerade aktuellen Partner bereits sehr hoch ist. Speed Dater wirken deshalb oft als Herzensbrecher, obgleich ihr Verhalten nur aus ihrer Optimierungssituation entspringt, in der sie ihre Entscheidung treffen. Die Existenz solcher Speed Dater verschlechtert zudem die Situation für Personen, die eher selten auf mögliche neue Partner treffen.
Dokumententyp: | Paper |
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Keywords: | marriage; affection rent; love; matching; non-hierarchical heterogeneity |
Fakultät: | Volkswirtschaft > Lehrstühle > MPI für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen |
Themengebiete: | 300 Sozialwissenschaften > 330 Wirtschaft |
JEL Classification: | J12 |
Ort: | Berlin |
Sprache: | Englisch |
Dokumenten ID: | 24388 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 27. Mrz. 2015, 12:58 |
Letzte Änderungen: | 03. Mrz. 2017, 10:54 |