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Berlit, Peter; Bühler, Bernhard und Krause, Klaus-Henning (1987): Grenzzoneninfarkte mit symptomatischer Epilepsie. Klinische und elektroenzephalographische Befunde. In: EEG, EMG. Zeitschrift für Elektroenzephalographie, Elektromyographie u. verwandte Gebiete, Bd. 18: S. 131-134 [PDF, 490kB]

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Abstract

Bei sechs Patienten mit seriell auftretenden epileptischen Anfällen im Rahmen eines frischen Hirninfarktes werden periodisch auftretende einseitige Spitzenentladungen im EEG beschrieben. Bei vier Kranken ließen sich computer-tomographisch Infarktbezirke im Grenzzonenbereich zwischen dem Versorgungsgebiet von mittlerer und hinterer Hirnarterie nachweisen. Dopplersonographische und angiographische Befunde sprachen bei fünf Patienten für eine embolische Genese der Infarzierung. Unter einer vorübergehenden antikonvulsiven Therapie bildeten sich die epileptischen Anfälle und die EEG-Veränderungen innerhalb von Stunden zurück. Eine Dauertherapie war im Gegensatz zu entsprechenden EEG-Veränderungen bei Großhirninfarkten anderer Lokalisation in keinem Fall erforderlich.

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