Abstract
Kirchenreformen werden meist als Herausforderung für die Ortsgemeinde wahrgenommen: Wie muss sie verändert werden, damit Kirchenreformen gelingen? Nicht selten wird darüber gestritten, ob die Ortsgemeinde die zentrale Sozialgestalt protestantischen Christentums sei und deshalb nicht verändert werden dürfe. Anhand eines aktuellen Reformprozesses der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) analysiert Johannes Greifenstein zunächst exemplarisch den Versuch, die Ortsgemeinde so zum Reformthema zu machen, dass dezidiert theologische Kriterien leitend sind. Danach führt der Essay den Dialog auf der Ebene der wissenschaftlichen Theologie fort und erwägt Perspektiven für die zukünftige Debatte. Angesichts von konkretem «Reformstress» plädiert Johannes Greifenstein für eine Diskursanalyse statt für voreilige Positionierungen.
Dokumententyp: | Monographie |
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Fakultät: | Evangelische Theologie > Abteilung für Praktische Theologie |
Themengebiete: | 200 Religion > 260 Kirchenorganisation, Sozialarbeit, Religionsausübung |
ISBN: | 978-3-290-18253-3 |
Ort: | Zürich |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 75564 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 19. Apr. 2021, 04:21 |
Letzte Änderungen: | 19. Apr. 2021, 04:21 |