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Schwaiger, Manfred ORCID logoORCID: https://orcid.org/0000-0003-0132-4560 (2000): Virtual Communities: Der gläserne Kunde wird Realität. In: Riekeberg, Marcus und Stenke, Karin (Hrsg.): Banking 2000: Perspektiven und Projekte. Hermann Meyer zu Selhausen zum 60. Geburtstag. Wiesbaden: Springer; Gabler. S. 175-188

Volltext auf 'Open Access LMU' nicht verfügbar.

Abstract

Wirtschaftswissenschaftlichen Veröffentlichungen, insbesondere Publikationen zum Thema Corporate Identity ist zu entnehmen, daß der koordinierte Einsatz aller kommunikationspolitischen Instrumente (corporate Communications) eines Unternehmens wesentlich zu dessen Erfolg beiträgt (Bruhn 1992; Demuth 1987, Koller 1990, Pardey 1985, Wiedmann/Jugel 1987). Als Begründung wird das Konzept der marktorientierten Unternehmensfuhrung, verstanden als die konsequente Ausrichtung aller Unternehmensbereiche an den Bedürfnissen des Marktes, zugrundegelegt. Der Erfolgszusammenhang soll hier nur vereinfacht dargestellt werden: Die Orientierung an den Kundenwünschen -auch im Bereich der Kommunikationspolitik —- sorgt für Kundenzufriedenheit, die durch geeignete Maßnahmen in Kundenbindung umgesetzt werden kann. Aus diversen Studien ist ferner bekannt, daß mit zunehmender Dauer der Kundenbeziehung die Gewinne aus dieser Beziehung für das Unternehmen steigen (Reichheld/Sasser 1991, S. 110f.). Kundenbindung ist aber nicht nur wegen des im Zeitablauf steigenden kundenspezifischen Return on Investment ein strategischer Erfolgsfaktor; gebundene, d.h. loyale Kunden bilden auch eine Markteintrittsbarriere, durch deren Aufbau ein Unternehmen sich gegen Wettbewerbskräfte im Sinne Porters (Porter 1986, S. 26f.) schützen kann.

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