Abstract
Geschlechtsstereotype stellen eine Hürde für Frauen bei der Kandidatur auf politische Ämter dar. Die Zuweisung bestimmter Eigenschaften aufgrund des Geschlechts ist oftmals zum Vorteil von männlichen Kandidaten, da stereotype Vorstellungen von Männlichkeit mit ähnlichen Eigenschaften assoziiert werden, wie stereotype Ideen politische Führungsstärke. Präskriptive weibliche Stereotype hingegen führen dazu, dass Frauen, die stereotype Eigenschaften politischer Führungsstärke betonen, negativer Bewertet werden, da sie als nicht-weiblich wahrgenommen werden. Gleichsam werden Frauen, die stereotyp weibliche Eigenschaften betonen, also weniger geeignet für politische Ämter wahrgenommen, da sie stereotype Eigenschaften politischer Führungsstärke nicht ausreichend in den Vordergrund stellen.
Dokumententyp: | Zeitschriftenartikel |
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Keywords: | Geschlechterstereotype; politische Kommunikation; Medieninhalte; Medienwirkung; soziale Medien; Berichterstattung; Wahlkampf; strategische Kommunikation |
Fakultät: | Sozialwissenschaften > Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung (IfKW) |
Themengebiete: | 300 Sozialwissenschaften > 380 Handel, Kommunikation, Verkehr |
URN: | urn:nbn:de:bvb:19-epub-118432-9 |
ISSN: | 2628-376X |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 118432 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 11. Jul. 2024, 11:29 |
Letzte Änderungen: | 11. Jul. 2024, 11:29 |