Abstract
Im Kontext einer Ökonomie des Glaubens, die auf einer, durch Ricoeur interpretierten, Ökonomie der Gabe beruht, lässt sich ein anderes Grundschema einer Ökonomie entfalten. Es geht, nach Ricoeur, um eine Supraethik zwischen der Überfülle der Schöpfung und der unendlichen Möglichkeit (der letzten Dinge): dazwischen stehe der Mensch als unvollkommen, der sich selbst nicht erlösen kann. Wie lässt sich das in mundane Ökonomie projizieren? Angedeutet sei hier: durch Transzendenz als Katalysator für Immanenz. Die Konsequenz der Ökonomie des Glaubens heisst nicht Moral, sondern eine eigene Form von Produktivität.
Dokumententyp: | Konferenzbeitrag (Paper) |
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Fakultät: | Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft > XXII. Deutscher Kongress für Philosophie
Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft > XXII. Deutscher Kongress für Philosophie > Wirtschaftsphilosophie / -ethik |
Themengebiete: | 100 Philosophie und Psychologie > 170 Ethik |
URN: | urn:nbn:de:bvb:19-epub-12366-7 |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 12366 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 20. Okt. 2011, 10:14 |
Letzte Änderungen: | 04. Nov. 2020, 12:52 |