Abstract
Eine philosophische Ästhetik des Films muss sich auf die narrative und ontologische Ebene gleichermaßen beziehen. An Clint Eastwoods "Flags of Our Fathers" möchte ich exemplarisch zeigen, dass die Ontologie des Films darin besteht, ein stillgestelltes Bild wieder in den Raum der Bewegung zurückzuversetzen und einem Bild seine Geschichte wiederzugeben. Es ist dies eine Philosophie des Films als einer Kunst der Geste.
Dokumententyp: | Konferenzbeitrag (Vortrag) |
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Keywords: | Ästhetik, Film, Ontologie, Geste |
Fakultät: | Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft > XXII. Deutscher Kongress für Philosophie
Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft > XXII. Deutscher Kongress für Philosophie > Philosophie und Medien |
Themengebiete: | 100 Philosophie und Psychologie > 100 Philosophie |
URN: | urn:nbn:de:bvb:19-epub-12392-5 |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 12392 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 01. Nov. 2011, 10:35 |
Letzte Änderungen: | 04. Nov. 2020, 12:52 |
Literaturliste: | Giorgio Agamben, „Noten zur Geste“, in: ders., Mittel ohne Zweck. Noten zur Politik, Zürich/Berlin 2001, S. 47-56. Gilles Deleuze, Das Zeit-Bild. Kino 2, Frankfurt/M. 1997. Winfried Nöth, Handbuch der Semiotik, neu bearb. u. erw. Aufl., Stuttgart/Weimar 2000. |