Abstract
Mein Paper widmet sich anhand von Keith Lehrers Konzeption "autonomer Liebe" dem Konfliktpotential zwischen romantischer Liebe und (individualistisch verstandener) personaler Autonomie. Meine These lautet, dass Lehrer diesen Konflikt nicht zu lösen vermag, da er den Bezug der liebenden Person auf das für die geliebte Person Gute und damit die paternalistische Dimension der Liebe vernachlässigt. Romantische Liebe entpuppt sich insofern stets als eine auf die eine oder andere Weise "tough love".
Dokumententyp: | Konferenzbeitrag (Paper) |
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Keywords: | Liebe, Autonomie, Paternalismus |
Fakultät: | Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft > XXII. Deutscher Kongress für Philosophie
Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft > XXII. Deutscher Kongress für Philosophie > Theoretische Ethik |
Themengebiete: | 100 Philosophie und Psychologie > 170 Ethik |
URN: | urn:nbn:de:bvb:19-epub-12424-9 |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 12424 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 19. Nov. 2011, 14:50 |
Letzte Änderungen: | 04. Nov. 2020, 12:53 |