Abstract
Anscombes Konzept eines „praktischen Wissens“ wird meist als Chiffre für einen Typ „praktischer Überlegung“ aufgefasst, an dem sich Angemessenheitskriterien für Handlungsbeschreibungen gewinnen lassen sollen. Gegen diese Deutung bezieht der Beitrag das Konzept auf die allgemeine begriffliche Form des Handelns: Unter dem Titel „praktisches Wissen“ als „causer of what it understands“ wird das im Vollzug unmittelbare Moment des Tuns und das Verhältnis zu seiner sprachlichen Artikulation verhandelt.
Dokumententyp: | Konferenzbeitrag (Vortrag) |
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Keywords: | G.E.M. Anscombe, Handlungstheorie, Praktisches Wissen |
Fakultät: | Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft
Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft > XXII. Deutscher Kongress für Philosophie Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft > XXII. Deutscher Kongress für Philosophie > Handlungs- und Rationalitätstheorie |
Themengebiete: | 100 Philosophie und Psychologie > 190 Neuzeitliche westliche Philosophie |
URN: | urn:nbn:de:bvb:19-epub-12534-0 |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 12534 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 23. Dez. 2011, 08:15 |
Letzte Änderungen: | 04. Nov. 2020, 12:53 |