Abstract
Laut Uriah Kriegels Selbstrepräsentationalismus müssen die selbstrepräsentierenden mentalen Zustände, auf die phänomenales Bewusstsein reduziert werden soll, ihre Selbstrepräsentationen auch als Repräsentationen von sich selbst erfassen. Ich argumentiere dafür, dass dieses Erfordernis ein Selbstbewusstsein auf Seiten der selbstrepräsentierenden mentalen Zustände voraussetzt, das sich seinerseits nicht auf Repräsentationen reduzieren lässt – was sich als Problem für Kriegels Theorie erweist.
Dokumententyp: | Konferenzbeitrag (Paper) |
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Fakultät: | Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft > XXII. Deutscher Kongress für Philosophie
Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft > XXII. Deutscher Kongress für Philosophie > Philosophie des Geistes |
Themengebiete: | 100 Philosophie und Psychologie > 120 Epistemologie |
URN: | urn:nbn:de:bvb:19-epub-12560-4 |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 12560 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 03. Jan. 2012, 11:01 |
Letzte Änderungen: | 04. Nov. 2020, 12:53 |