Abstract
Die Philosophie der Wahrnehmung der letzten Jahrzehnte ist stark geprägt von der Begrifflichkeitsdebatte. Dabei ist allerdings eine dialektische Pattstellung zu erkennen: während die Begrifflichkeitsthese für gewöhnlich mit der epistemischen Rolle er Wahrnehmung begründet wird, verweisen Argumente für die Nichtbegrifflichkeitsthese zumeist auf die qualitative Reichhaltigkeit und die erlebnismäßig gegebenen, also phänomenologischen Aspekte der Wahrnehmung. Um diese Pattstellung zu überwinden, skizziere ich in diesem Beitrag Überlegungen für ein Argument für die Begrifflichkeitsthese, das wesentliche auf den phänomenologischen Aspekten der Wahrnehmung beruht.
Item Type: | Conference or Workshop Item (Speech) |
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Keywords: | Wahrnehmung, nicht-begrifflicher Gehalt, direkter Realismus |
Faculties: | Philosophy, Philosophy of Science and Religious Science > XXII. German Congress of Philosophy Philosophy, Philosophy of Science and Religious Science > XXII. German Congress of Philosophy > Philosophy of Mind |
Subjects: | 100 Philosophy and Psychology > 120 Epistemology |
URN: | urn:nbn:de:bvb:19-epub-12563-1 |
Language: | German |
Item ID: | 12563 |
Date Deposited: | 03. Jan 2012, 11:03 |
Last Modified: | 04. Nov 2020, 12:53 |