Abstract
Eine naturphilosophische Leitwährung für die Beschreibung der Wirlichkeit ist bereits bei Aristoteles die Form. Sie informiert die Materie und vermittelt dadurch das Sein.
Der Informationsbegriff jedoch ist multivalent: man kann zwischen potentieller Information (QuBits), basaler einfacher Information (Bits) und komplexer Information (Systemordner-Information) unterscheiden.
Die komplexe Information wird im Bit kodiert, indem es das QuBit disponiert. Die Kodierung erfolgt holografisch und somit analog.
Letztlich inkarnieren sich Systeme in der physikalischen Wirklichkeit, indem sie sie komplex informieren (ordnen, ermöglichen, steuern, formieren). Das Universum würde dann der Materialisierung und Dekodierung von autopoetischen Systemen dienen.
Dokumententyp: | Zeitschriftenartikel |
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Keywords: | Naturphilosophie Systemtheorie Informationstheorie Interdisziplinärer Dialog Philosophie und Physik |
Fakultät: | Mathematik, Informatik und Statistik
Physik |
Themengebiete: | 100 Philosophie und Psychologie > 110 Metaphysik |
URN: | urn:nbn:de:bvb:19-epub-16282-1 |
ISSN: | 10218130 |
Sprache: | Englisch |
Dokumenten ID: | 16282 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 23. Aug. 2013, 07:44 |
Letzte Änderungen: | 13. Aug. 2024, 11:39 |