Abstract
In zahlreichen geistes- und kulturwissenschaftlichen Kontexten ist seit einigen Jahren die Rede von einem „Dritten“. Dieses kann räumlich gedacht werden als Third Space (Soja) oder als universeller Zwischenraum der kulturellen, politischen und symbolischen Vermittlung und Aushandlung. Es begegnet uns in Form von Netzwerken von Hybriden (Latour), als Rhizom (Deleuze & Guattari) oder als trialektische Kombination von „espace perçu, espace conçu und espace vécu“ (Lefebvre). Es tritt auf als philosophisches Konzept, als erkenntnistheoretisches Prinzip und als Begründung politischen Handelns.
Dokumententyp: | Monographie |
---|---|
Publikationsform: | Publisher's Version |
Fakultät: | Kulturwissenschaften > Department für Kulturwissenschaften und Altertumskunde > Ethnologie > Studien aus dem Münchner Institut für Ethnologie |
Themengebiete: | 300 Sozialwissenschaften > 370 Bildung und Erziehung |
URN: | urn:nbn:de:bvb:19-epub-21024-8 |
ISBN: | 978-3-945254-01-1 |
Ort: | München |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 21024 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 26. Jun. 2014, 06:56 |
Letzte Änderungen: | 04. Nov. 2020, 13:01 |