Abstract
Adolph Menzel gilt als der wichtigste Ruhmeskünder Friedrichs des Großen im 19. Jahrhundert. Von den 1840er bis in die frühen 1860er Jahre beschäftigt er sich in einer Reihe von graphischen und Gemälde-Zyklen fast ausschließlich mit diesem Thema. Vor allem anhand des Gemäldes "Friedrich und die Seinen in der Schlacht bei Hochkirch" soll d er vorliegende Beitrag zeigen, dass Menzels Vorstellung von der Größe dieses preußischen Monarchen beinahe idiosynkratische Züge trägt: Ganz im Gegensatz etwa zu den Apologeten des späten 19. Jahrhunderts betont er nicht einfach Friedrichs Heldenhaftigkeit, sondern charakterisiert ihn als Menschen. Das hat ebenso mit einer gewandelten Vorstellung vom Historienbild wie mit der Stellung des Herrschers in der Moderne
Dokumententyp: | Buchbeitrag |
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Fakultät: | Geschichts- und Kunstwissenschaften > Department Kunstwissenschaften > Kunstgeschichte |
Themengebiete: | 700 Künste und Unterhaltung > 700 Künste |
URN: | urn:nbn:de:bvb:19-epub-25623-5 |
Bemerkung: | Online-Ressource. Gedruckt auch in: Sachse, Ulrich (Hrsg.) Friederisiko. Friedrich der Große. Begleitband zur Ausstellung Potsdam. Essay-Band. München: Hirmer, 2012, S. 270-181 |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 25623 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 19. Okt. 2015, 14:17 |
Letzte Änderungen: | 27. Mrz. 2022, 06:29 |