Abstract
Religion ist angefochten, vielfach und seit je. In sich vieldeutig, geht keineswegs nur Gutes von ihr aus, sondern auch reichlich Zweifelhaftes. Sie legitimiert auch große Verbrechen – oftmals im Namen Gottes. Nach der Aufklärung und angesichts eines möglicherweise umwälzenden Paradigmenwechsels zu einer gänzlich posthumanen Cyborg-Zivilisation stellen sich dem Denken beispiellose Anforderungen. Bleiben überhaupt Fragen? Fragen existenzieller Art, Lebensfragen? Fragen nach unverbrüchlicher Verbindlichkeit, nach Ergriffensein von Unbedingtem? Dem Philosophieren – jedenfalls moderater, beratender, überlegender Religionsprudenz – geht es um eine umsichtige Rechenschaftslegung angesichts des Verhaltens gegenüber dem Unvordenklichen, wofür der göttliche Name steht.
Dokumententyp: | Monographie |
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Keywords: | Religionsphilosophie; Religionsphänomenologie; Religionsprudenz; Philosophische/Rationale Theologie |
Fakultät: | Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft |
Themengebiete: | 100 Philosophie und Psychologie > 100 Philosophie |
URN: | urn:nbn:de:bvb:19-epub-31981-3 |
ISBN: | 978-3-95925-040-5 (Druckausgabe) 978-3-95925-041-2 (elektronische Version) |
Ort: | München |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 31981 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 27. Mrz. 2017, 15:21 |
Letzte Änderungen: | 04. Nov. 2020, 13:08 |