Abstract
Das Ende der Kirchenverfolgung unter Michail Gorbačev förderte den gesellschaftlichen Wandel in der Sowjetunion. Davon profitierte auch die griechisch-katholische (unierte) Kirche, die in der Sowjetunion jahrzehntelang unterdrückt worden war. Großen Einfluss auf die neue Kirchenpolitik hatte der Vorsitzende des Rats für Religionsangelegenheiten, Konstantin Charčev. Die Öffnung stieß auch auf internationale Unterstützung. Insbesondere die römisch-katholische Kirche unter Johannes Paul II. erkannte die Chance. Für sie ging in Erfüllung, woran Kardinal Agostino Casaroli, der Architekt der Ostpolitik des Vatikan, viele Jahre lang gearbeitet hatte.
Dokumententyp: | Zeitschriftenartikel |
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Fakultät: | Geschichts- und Kunstwissenschaften > Historisches Seminar > Geschichte Osteuropas und Südosteuropas |
Themengebiete: | 200 Religion > 260 Kirchenorganisation, Sozialarbeit, Religionsausübung
900 Geschichte und Geografie > 940 Geschichte Europas |
ISSN: | 0030-6428 |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 71000 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 10. Mrz. 2020, 10:27 |
Letzte Änderungen: | 10. Mrz. 2020, 10:27 |