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Mahar, Usman und Maria, Stöhr (27. Februar 2020): "Die Idee der freiwilligen Rückkehr ad absurdum geführt". Was geschieht mit den Asylbewerbern, die von Deutschland aus in ihre Herkunftsländer abgeschoben werden? Ein Ethnologe erklärt, warum vielen Migranten dort nur eine Möglichkeit bleibt ; Ein Interview von Maria Stöhr. In: Der Spiegel

Volltext auf 'Open Access LMU' nicht verfügbar.

Abstract

Mehr als 3400 Menschen aus Pakistan haben im vergangenen Jahr in Deutschland Asyl beantragt, die Zahl steigt. Sie fliehen vor Armut, religiöser Verfolgung und Unterdrückung. Doch die wenigsten von ihnen bekommen ein dauerhaftes Bleiberecht. Vielen droht die Abschiebung. Mehr als 300 Frauen und Männer aus Pakistan haben sich deshalb 2019 entschieden, freiwillig in ihr Herkunftsland zurückzukehren. Doch was wird aus den Menschen, sobald sie wieder in dem Land ankommen, das sie eigentlich hinter sich lassen wollten? Wie werden sie empfangen? Wie gelingt der Neuanfang? Der Ethnologe Usman Mahar begleitet Asylbewerber auf ihrem Weg zurück in die pakistanische Gesellschaft.

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