Abstract
Following the hype about knowledge management around the millennium the debate has recently cooled down. We review the development and question whether (a) the concept of knowledge itself is a barrier to the progress of the feld; if (b) a technology or agent based perspective will be fruitful to develop the feld further; and if (c) it is possible to identify and quantify costs and benefts of knowledge management activities. We argue that knowledge management should not be institutionalized as a stand-alone scientifc feld and functional area. Rather, knowledge oriented insights should be integrated into established disciplines (such as Human Resource Management
Abstract
Nach einer Hochphase um die Jahrtausendwende hat das Thema Wissensmanagement in Wissenschaft und Praxis an Bedeutung verloren. In Anbetracht des Potentials, das insbesondere die strategische Managementforschung dem Faktor Wissen beimisst, muss die Entwicklung verwundern. Wir hinterfragen, inwieweit (a) der Wissensbegrif und die Konzeptionalisierung von Wissensmanagement dem Erkenntnisfortschritt und der praktischen Umsetzung im Wege stehen, (b) welche Implikationen aus der Wahl einer technologie- oder akteurorientierten Sichtweise folgen, und (c) inwieweit Versuche der Quantifzierung von Nutzen und Kosten von Wissensmanagement notwendig sind und fruchtbar sein können. Wir argumentieren, dass das Wissensmanagement nicht als eigenstôndige Forschungsdisziplin und isolierter Funktionsbereich etabliert werden sollte: Vielmehr sollte es um eine Einbindung wissensorientierter sichtweisen und Erkenntnisse in bestehende Funktionsbereiche (wie in den des Personalmanagements) gehen.
Dokumententyp: | Zeitschriftenartikel |
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Fakultät: | Betriebswirtschaft > Institute for Human Capital Management |
Themengebiete: | 300 Sozialwissenschaften > 330 Wirtschaft |
ISSN: | 0341-2687 |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 96361 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 24. Mai 2023, 13:08 |
Letzte Änderungen: | 18. Aug. 2023, 17:06 |