Abstract
Seit seiner Gründung vor zwanzig Jahren versteht sich das Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte als Forum für die ganze Vielfalt an möglichen Zugängen und interdisziplinären Perspektiven der historischen Kommunikationsforschung. Für die Sonderbände zum Jubiläum des Jahrbuchs haben die Herausgeber aus allen Ausgaben exemplarische Beiträge zur Frühen Neuzeit und zur Moderne ausgewählt, die die ganze Bandbreite der im Jahrbuch thematisierten Befunde, Methoden und Fragen darstellen.
Die Beiträge dieses Bandes zur Moderne untersuchen Fragen des Mediensystems, von Strukturen der Medien sowie des medialen Wandels. Sie behandeln Probleme der Fachgeschichte und Fragen der Professionalisierung publizistischer Berufe. Sie beschäftigen sich mit der Kommunikationskontrolle, Medienpolitik und Propaganda, aber ebenso mit Fragen der Rezeption von Medien und der Anschlusskommunikation. Ob im Längs- oder Querschnitt, ob inhaltsanalytisch oder quellenkritisch: Die Studien zielen, mit Arnulf Kutsch gesprochen, "auf die Ursachen und Zusammenhänge" – sei es am Beispiel von Tageszeitungen als politische Akteure in der Weltwirtschaftskrise, der deutsch-deutschen Medienrezeption während des Kalten Krieges oder der Bildzensur vom 16. bis ins 20. Jahrhundert.
Dokumententyp: | Buchbeitrag |
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Fakultät: | Sozialwissenschaften > Kommunikationswissenschaft |
Themengebiete: | 300 Sozialwissenschaften > 300 Sozialwissenschaft, Soziologie |
ISBN: | 978-3-515-12314-3 |
Ort: | Stuttgart |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 108323 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 08. Dez. 2023, 07:11 |
Letzte Änderungen: | 08. Dez. 2023, 07:11 |