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Abstract
Während quantitative Onlinebefragungen heute bereits zum Standard in Wissenschaft und Marktforschung gehören, gilt die qualitative Online-Forschung in den Sozialwissenschaften und insbesondere in der Kommunikationswissenschaft dagegen immer noch als relatives Neuland. Weshalb zögert die akademische Forschung bei der Verwendung qualitativer Online-Methoden? Auf den ersten Blick scheinen die Ziele der qualitativen Forschung (Suche nach Sinn und Handlungsmustern) im Widerspruch mit den Kennzeichen der computervermittelten Kommunikation (visuelle Anonymität, Unverbindlichkeit, Oberflächlichkeit) zu stehen. Ziel der Masterarbeit ist es, anhand eines Vergleichs qualitativer Online- und Offline-Methoden, die Vor- und Nachteile synchroner Online-Verfahren aufzuzeigen und daraus abzuleiten, was bei der Durchführung von qualitativen Online-Befragungen zu beachten ist. Diese Studie will schließlich dazu ermuntern online zu forschen, um das Potential qualitativer Online-Methoden nutzen zu können.
Dokumententyp: | Hochschulschrift (Masterarbeit) |
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Fakultät: | Sozialwissenschaften > Kommunikationswissenschaft
Sozialwissenschaften > Kommunikationswissenschaft > Akademische Qualifikationsschriften Sozialwissenschaften > Kommunikationswissenschaft > Akademische Qualifikationsschriften > Methodenlehre |
Themengebiete: | 300 Sozialwissenschaften > 380 Handel, Kommunikation, Verkehr |
URN: | urn:nbn:de:bvb:19-epub-11226-4 |
Dokumenten ID: | 11226 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 05. Dez. 2009, 16:24 |
Letzte Änderungen: | 29. Apr. 2016, 09:06 |