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Glückler, Johannes und Jungkunz, Klara (Juni 2024): Die regionalökonomische Bedeutung der Universitäten in Baden-Württemberg 2022. Studie im Auftrag der Landesrektoratekonferenz Baden-Württemberg. München ; Heidelberg: Johannes Glückler [PDF, 1MB]

Abstract

Die Ausgaben der neun Landesuniversitäten, die Ausgaben der Studierenden und Beschäftigten für die Lebenshaltung, die Mehrausgaben der Absolventinnen und Absolventen infolge der akademischen Bildungsprämie sowie diejenigen der von den Universitäten stimulierten Ausgründungen erhöhen die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen, die Wertschöpfung und die Zahl der Arbeitsplätze innerhalb des Bundeslandes. Sie stimulieren außerdem regionalökonomische Multiplikatoreffekte, indem die universitätsbedingten Ausgaben auch die indirekte und induzierte Nachfrage und Wertschöpfung bei vorgelagerten Produzenten und Zulieferern erhöhen. Der regionalwirtschaftliche Gesamteffekt setzt sich aus drei Bestandteilen zusammen. Den neun Universitäten des Landes Baden-Württemberg standen 2022 insgesamt 2.888 Mio. Euro an Landesmitteln zur Verfügung. Durch die Einwerbung von Drittmitteln, die Attraktion von Studierenden, die Qualifikation von Absolventinnen und Absolventen sowie die Unterstützung von Unternehmensgründungen generierten sie eine Wertschöpfungswirkung von 7.667 Mio. Euro im Bundesland. Je Euro, den die Universitäten an Landesmitteln netto verausgabten, errechnet sich eine Wertschöpfungswirkung von 4,98 Euro.

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