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Horst, Thomas ORCID logoORCID: https://orcid.org/0000-0002-0784-7795 (2020): Kartographiehistorische Betrachtung. In: Frank, Günter und Paulus, Georg (Hrsg.): Die pfalz-neuburgische Landesaufnahme unter Pfalzgraf Philipp Ludwig. Regensburger Beiträge zur Heimatforschung, Bd. 6. 2. Kollersried: Thomas Feuerer. S. 14-39

Volltext auf 'Open Access LMU' nicht verfügbar.

Abstract

Im ausgehenden 16. Jahrhundert wurde das pfalz-neuburgische Territorium erstmals topographisch in Form von Manuskriptkarten und Amtsbeschreibungen für den internen Gebrauch in der pfalz-neuburgischen Kanzlei erfasst. Das im Auftrag des seit 1569 regierenden Pfalzgrafen Philipp Ludwig (1547–1614) erstellte Opus, das in den Jahren 1579 bis 1605 insbesondere vom evangelischen Pfarrer und Kartographen Christoph Vogel (1554–1608) und seinem Mitarbeiter Matthäus Stang (ca. 1582 bis nach 1626) zu einem bisher in der Forschung wenig bekannten Höhepunkt kartographischen Schaffens in Bayern führte, ist nahezu vollständig erhalten und höchst bemerkenswert: Es besteht aus einer umfangreichen narrativen Beschreibung von 19 Teilgebieten auf rund 1.400 Manuskriptseiten, zu denen (wenn man die späteren Kopien dazuzählt) insgesamt mehr als 400 Einzelkarten (etwa 136 Archivalien) angefertigt wurden.

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