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Horst, Thomas ORCID logoORCID: https://orcid.org/0000-0002-0784-7795 (2012): Das Paradies in der mittelalterlichen Kartographie. In: Münchener Theologische Zeitschrift (MThZ), Bd. 63, Nr. 2: S. 145-167

Volltext auf 'Open Access LMU' nicht verfügbar.

Abstract

Das irdische Paradies spielt in den kosmographischen Vorstellungen des Mittelalters eine bedeutende Rolle. Dies wird eindrucksvoll anhand zahlreicher abendländischer Weltkarten, der sogenannten Mappae Mundi, belegt, denn darin wird nicht nur der unerreichbare Garten Eden im Femen Osten, sondern auch das erste Menschenpaar mit der Schlange, der Baum des Lebens und der Baum der Erkenntnis, die apo­kalyptischen Heerscharen Gog und Magog sowie das sagenhafte Reich des christ­lichen Priesterkönigs Johannes visualisiert. Der Beitrag behandelt verschiedene Aspekte der mittelalterlichen Paradies Vorstellung in ihrem immanenten Kontext und will somit neue Anregungen zur interdisziplinären Erforschung von Altkarten unter historischen bzw. theologischen Aspekten geben.

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