Abstract
Grund, warum der Anspruch der Didaktik der Philosophie auf Philosophie nicht an der Nichtlehrbarkeit des philosophischen Selbstdenkens scheitert, ist die Lernbarkeit. Sie enthält ein verstandesmäßiges Paradox, nämlich die Begegnung des Ewigen in der Zeit, die sich nur indirekt mitteilen lässt. Dass die Mitteilung die Wahrheit der Subjektivität befördere, dazu hat die Didaktik die konstitutiven Bedingungen des ‚pädagogischen Augenblicks‘ anzugeben und bereitzustellen. (Zur Terminologie vgl. Kierkegaard)
Dokumententyp: | Konferenzbeitrag (Vortrag) |
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Fakultät: | Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft > XXII. Deutscher Kongress für Philosophie
Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft > XXII. Deutscher Kongress für Philosophie > Didaktik der Philosophie |
Themengebiete: | 100 Philosophie und Psychologie > 110 Metaphysik |
URN: | urn:nbn:de:bvb:19-epub-12349-6 |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 12349 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 17. Okt. 2011, 15:45 |
Letzte Änderungen: | 04. Nov. 2020, 12:52 |