Abstract
Am Beispiel des Anfangs seiner Wissenschaft der Logik ist die Begründungs-konzeption Hegels klar herauszulesen: Wahres ist nur über Unwahres zu erreichen. Der jeweilige begriffliche Anspruch auf Voraussetzungslosigkeit führt zu Aporien, die zur Einführung neuerer, reicherer Begriffe zwingen, deren Begründung die Aufhebung der anscheinend ursprünglicheren logischen Sachverhalte ausmacht. Irrtum und Inkonsequenz werden nicht als irrelevant, sondern als notwendige Stufen des Begründungsverfahrens konzipiert.
Dokumententyp: | Konferenzbeitrag (Paper) |
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Keywords: | Descartes, Hegel, Wissenschaft der Logik, Sein, Nichts, Werden, spekulative Begründung, Dialektik, Methode, Letzbegründung, Wahrheit, Irrtum, Begriffsbildung |
Fakultät: | Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft > XXII. Deutscher Kongress für Philosophie
Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft > XXII. Deutscher Kongress für Philosophie > Metaphysik und Ontologie |
Themengebiete: | 100 Philosophie und Psychologie > 110 Metaphysik
100 Philosophie und Psychologie > 160 Logik 100 Philosophie und Psychologie > 190 Neuzeitliche westliche Philosophie |
URN: | urn:nbn:de:bvb:19-epub-12576-3 |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 12576 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 03. Jan. 2012, 11:12 |
Letzte Änderungen: | 04. Nov. 2020, 12:53 |