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Bruhn, Matthias und Weinstock, Katharina (Hrsg.) (2025): Generativität. Begriffe des digitalen Bilds, Bd. 6. München ; Wien: Open Publishing LMU ; Buchschmiede. [PDF, 10MB]

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Abstract

Generativität steht für eine neue Entwicklungsstufe in der Geschichte automatisierter Produktion. Auf Wortbefehl hin kann generative KI bestechende Bildwelten erzeugen, die selbst surreale Kompositionen in fotografischer Echtheit erscheinen lassen. Im Unterschied zur Fotografie, die einst die Bildgeschichte veränderte, handelt es sich um eine algorithmische Kreativität, die an Bildmotiven trainiert wird. Indem sie deren Sehweisen und Stereotypien reproduziert, trägt sie allmählich und über die digitale Kommunikation hinaus zu einer neuen Ästhetik bei, mit langfristigen Folgen für die Gesellschaft und ihre bildliche Erinnerung.

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