Abstract
Der Beitrag erklärt und begründet die These, dass Wittgenstein in seinem Spätwerk eine antirealistische Auffassung in der Ethik vertritt. Diese Interpretation stützt sich auf Gespräche, die Wittgenstein 1942 und 1945 mit Rush Rhees führte. Sie wird durch den Vergleich mit den "Vorlesungen über die Grundlagen der Mathematik" von 1939 und die "Vorlesungen über Ästhetik" von 1938 untermauert. Wie sich zeigt, warnt Wittgenstein in allen drei Fällen davor, die Entsprechung von Sprache und Wirklichkeit nach dem Muster der Physik zu deuten.
Dokumententyp: | Konferenzbeitrag (Vortrag) |
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Keywords: | Wittgenstein, Ethik, Metaethik, Mathematik, Ästhetik, Realismus, Antirealismus, Platonismus, Wirklichkeit, Objektivität, Wahrheit |
Fakultät: | Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft
Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft > XXII. Deutscher Kongress für Philosophie Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft > XXII. Deutscher Kongress für Philosophie > Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts |
Themengebiete: | 100 Philosophie und Psychologie > 110 Metaphysik
100 Philosophie und Psychologie > 170 Ethik 100 Philosophie und Psychologie > 190 Neuzeitliche westliche Philosophie |
URN: | urn:nbn:de:bvb:19-epub-12669-3 |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 12669 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 14. Jan. 2012, 12:39 |
Letzte Änderungen: | 04. Nov. 2020, 12:53 |