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Maier, Michaela; Stengel, Karin; Ruhrmann, Georg; Marschall, Joachim; Zillich, Arne Freya ORCID logoORCID: https://orcid.org/0000-0002-2226-7190 und Göbbel, Roland (2011): Synchronisierung von Erhebungsinstrumenten zur Erfassung des dynamischen Nachrichtenprozesses am Beispiel der Krisenkommunikation. In: Jandura, Olaf; Quandt, Thorsten und Vogelgesang, Jens (Hrsg.): Methoden der Journalismusforschung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften ; Springer Fachmedien. S. 237-255 [PDF, 721kB]

[thumbnail of Maier_et_al_2011_Synchronisierung_von_Erhebungsinstrumenten.pdf]
Vorschau

Abstract

Unter Triangulation wird die Verwendung verschiedener Herangehensweisen verstanden, um ein und dasselbe Phänomen zu analysieren und zu beschreiben (vgl. Benoit & Holbert 2008; Flick 2008; Brewer & Hunter 2006; Paus-Haase 2000). Dabei ist es möglich, verschiedene Datenquellen zu nutzen (Datentriangulation), im Rahmen der Datenerhebung verschiedene Methoden zu verwenden (Methodentriangulation), die Ergebnisse im Lichte verschiedener theoretischer Ansätze zu betrachten (Theorientriangulation) oder die Beobachtungen mehrerer Wissenschaftler im Rahmen einer Studie systematisch zu vergleichen (Forschertriangulation). „Vereinfacht ausgedrückt bezeichnet der Begriff der Triangulation, dass ein Forschungsgegenstand von (mindestens) zwei Punkten aus betrachtet – oder konstruktivistisch formuliert: konstituiert – wird“ (Flick 2008, 11). Diese Kombinationen von Daten, Methoden, Theorien oder wissenschaftlichen Beobachtern sollen es ermöglichen, die Vielschichtigkeit von (sozialen) Phänomenen und die Multideterminiertheit von (menschlichem) Verhalten angemessen zu reflektieren (vgl. Brunswik 1956; Brunswik 1934).

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