Abstract
Eine experimentelle Kontrollgruppenstudie untersucht die Wirksamkeit einer Kombinationsbehandlung bei Schmerzpatienten. Die Behandlungsintervention bestand aus Osteopathie als physischer und Hypnose als psychologischer Behandlung. Es wurden 56 Schmerzpatienten über 2-3 Therapiesitzungen osteopathisch behandelt. Zusätzlich hörte Gruppe eins während der Behandlung eine Hypnose-CD zur Schmerzreduktion, während die Kontrollgruppe eine Entspannungs-CD hörte. Die Untersuchung wurde als Doppelblindstudie an verschiedenen Behandlungszentren durchgeführt. Zur Überprüfung der kurzfristigen Wirksamkeit werden t-Tests über 2 Messzeitpunkte (Prä- und Post- Katamnesen), sowie Effektstärken berechnet. Folgende abhängige Variable werden mittels standardisierter Verfahren erfasst: Schmerzintensität, Schmerzempfindung, allgemeine psychische und physische Symptome und Lebenszufriedenheit. Für alle Variablen ergibt sich im Prä-Post-Vergleich eine signifikante Verbesserung beider Behandlungsgruppen mit mittleren Effektstärken. Differentielle Wirksamkeitsunterschiede zwischen den beiden Gruppen ergeben sich nicht. Es kann ein signifikanter Unterschied zwischen den Behandelnden nachgewiesen werden. Anwendungsimplikationen werden diskutiert.
Dokumententyp: | Konferenzbeitrag () |
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Titel des Journals: | Lange, K.W., Bäuml, K.-H., Greenlee, M.W., Hammerl, M. & Zimmer, A. (Hrsg.). (2005). Experimentelle Psychologie. Beiträge zur 47.Tagung experimentell arbeitender Psychologen. Lengerich: Pabst Science Publishers. |
Keywords: | Schmerz, Osteopathie, Hypnose, Therapie, Intervention |
Fakultät: | Psychologie und Pädagogik > Department Psychologie > Allgemeine Psychologie II
Psychologie und Pädagogik > Department Psychologie > Allgemeine Psychologie II > Tagungsbeiträge |
URN: | urn:nbn:de:bvb:19-epub-1392-7 |
Ort: | Lengerich |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 1392 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 24. Mrz. 2007 |
Letzte Änderungen: | 04. Nov. 2020, 12:45 |