Abstract
Die Fortentwicklung der historischen Blindenpsychologie zu einer modernen Sehgeschädigtenpsychologie impliziert ein theoretisches und empirisches Postulat. Hier sollte ausschließlich die wissenschaftstheoretische Perspektive beleuchtet werden. Nach einer kurzen Gegenstandsbestimmung der Sehgeschädigtenpsychologie wurden die wichtigsten empirisch-operationalen Forschungsmethoden dieser Wissenschaftsdisziplin erläutert. In der Explikation des Verhältnisses der Sehgeschädigtenpsychologie zu ihren Nachbardisziplinen, besonders zur Blinden- und Sehbehindertenpädagogik, konnten nicht nur spezifische Forschungsziele artikuliert werden, in seinem Aufweis erhellte der Relativitätscharakter einzelwissenschaftlicher Beiträge erneut die allgemeine Notwendigkeit zur Kooperation, insonderheit bei der pädagogisch-psychologischen Erforschung des Erlebens und Verhaltens Sehgeschädigter.
Dokumententyp: | Zeitschriftenartikel |
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Fakultät: | Psychologie und Pädagogik |
Themengebiete: | 100 Philosophie und Psychologie > 150 Psychologie |
URN: | urn:nbn:de:bvb:19-epub-2223-0 |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 2223 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 12. Mrz. 2008, 13:04 |
Letzte Änderungen: | 04. Nov. 2020, 12:46 |