Logo Logo
Hilfe
Hilfe
Switch Language to English

Reinemann, Carsten und Baugut, Philip (2016): Journalismus als subjektiv rationales Handeln im sozialen Kontext. In: Löffelholz, Martin und Rothenberger, Liane (Hrsg.): Handbuch Journalismustheorien. Handbuch, Wiesbaden: Springer VS. S. 309-321

Volltext auf 'Open Access LMU' nicht verfügbar.

Abstract

Der strukturell-individualistische Ansatz geht davon aus, dass nur über die Erklärung individuellen Handelns echte Erklärungen gesellschaftlicher Phänomene möglich sind. Das Handeln von Akteuren wie Journalisten oder Redaktionen wird makrotheoretisch fundiert erklärt. Dabei muss aus individueller Sicht zunächst die Logik der Situation und dann die Logik der Selektion einer Handlungsalternative rekonstruiert werden, wofür sich eine weite Variante von Rational Choice anbietet. Um schließlich Strukturen und soziale Prozesse zu verstehen, sind die Ergebnisse individueller Handlungswahlen zu aggregieren. Gelingt der Bau von Brücken zwischen Makro-, Meso- und Mikroebene, lässt sich der methodologisch offene Ansatz auf eine Fülle von Fragen der Journalismusforschung anwenden.

Dokument bearbeiten Dokument bearbeiten