Abstract
Anknüpfend an Beschreibungen von Medienrezeption als „Quasi-Erfahrung“, „stellvertretende Erfahrung“ oder „Ersatz-Erfahrung“ ist die These von Felix Frey, dass Medienrezeptionsprozesse sich in ihrer Ähnlichkeit zur menschlichen Primärerfahrung unterscheiden. Auf Basis psychologischer, phänomenologischer und kommunikationswissenschaftlicher Konzepte entwickelt und begründet er zunächst den erfahrungshaften Rezeptionsmodus als integratives Rahmenkonzept und prüft in zwei Experimenten seine empirische Relevanz. Dabei zeigt sich, dass Medienmerkmale wie Narrativität sowie Rezipientenmerkmale die Erfahrungshaftigkeit der Rezeption journalistischer Artikel beeinflussen und dass mit erfahrungshafter Rezeption kognitive, emotionale und persuasive Wirkungen verbunden sind.
Dokumententyp: | Monographie |
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Keywords: | Wahrnehmung; Narrativität; Kommunikationswissenschaft; Medienwirkung; Journalismus; Medienpsychologie |
Fakultät: | Sozialwissenschaften > Kommunikationswissenschaft |
Themengebiete: | 300 Sozialwissenschaften > 300 Sozialwissenschaft, Soziologie |
ISBN: | 978-3-658-17402-6 ; 978-3-658-17403-3 |
Ort: | Wiesbaden |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 42721 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 20. Mrz. 2018, 15:41 |
Letzte Änderungen: | 04. Nov. 2020, 13:18 |