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Arendt, Florian (2017): Implizite Kognition und Gesundheitskommunikation. In: Rossmann, Constanze und Hastall, Matthias R. (Hrsg.): Handbuch Gesundheitskommunikation ; kommunikationswissenschaftliche Perspektiven. Springer Reference Sozialwissenschaften, Wiesbaden: Springer VS. S. 1-12

Volltext auf 'Open Access LMU' nicht verfügbar.

Abstract

Gesundheitsbezogenes Verhalten kann wohlüberlegt oder impulsiv erfolgen. Manchmal verspüren wir einen inneren Impuls (implizite Kognition), gesundheitsrelevante Reize wie fette oder süße Nahrungsmittel aufzusuchen, obwohl es verbalisierbare Gedanken (explizite Kognition) „besser wissen“ und uns davon abhalten; zumindest dann, wenn wir die Motivation und die Fähigkeit haben, unseren Impulsen zu widerstehen. Bisherige Forschung konzentrierte sich bezüglich Medienwirkungen auf explizite Kognition. Das ist ungünstig, weil es Theorie und Methodik der impliziten Kognition ermöglichen, Wirkungen aufzudecken, die bei der bloßen Verwendung expliziter Kognition unentdeckt bleiben.

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