Abstract
Gab es doch eine Alternative zur restriktiven Finanz- und Haushaltspolitik der von Heinrich Brüning geführten Präsidialkabinette? Hätte Weimars Ende vielleicht verhindert werden können, wenn der Reichskanzler nicht so stur gewesen wäre und ein französisches Kreditangebot akzeptiert hätte? Paul Köppen bejahte diese Fragen in der Juliausgabe 2014 der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. Knut Borchardt, einer der international angesehensten deutschen Wirtschaftshistoriker, entzieht Köppens Thesen die Grundlage; er weist nach, dass es ein französisches Kreditangebot nicht gegeben hat.
Dokumententyp: | Zeitschriftenartikel |
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Fakultät: | Volkswirtschaft > Lehrstühle > Seminar für Wirtschaftsgeschichte |
Themengebiete: | 300 Sozialwissenschaften > 330 Wirtschaft
900 Geschichte und Geografie > 900 Geschichte |
URN: | urn:nbn:de:bvb:19-epub-59565-6 |
ISSN: | 0042-5702 |
Allianz-/Nationallizenz: | Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 59565 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 17. Dez. 2018, 18:01 |
Letzte Änderungen: | 04. Nov. 2020, 13:38 |