Abstract
Ulrich Köhler hat während seiner Amtszeit von 1987 bis 2002 als Ordinarius des Instituts für Völkerkunde der Universität Freiburg die Lateinamerika-Forschung im deutschsprachigen Raum inhaltlich und institutionell gestärkt. Das herausragende Merkmal seines Wirkens bestand darin, die Altamerikanistik mit rezenten ethnographischen Forschungen zu verbinden. Seine Schwerpunkte lagen zum einen auf den Azteken, ihrem Weltbild und Staatswesen, sowie auf heutigen indigenen Gemeinden im Hochland von Chiapas in Mexiko. Noch im Ruhestand publiziert er umfassend zu beiden Themenbereichen und arbeitet intensiv an der Interpretation von Gebetstexten und Erzählungen aus der tzotzilsprechenden Gemeinde San Pablo Chalchihuitán im chiapanekischen Hochland.
Dokumententyp: | Zeitschriftenartikel |
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Fakultät: | Kulturwissenschaften > Department für Kulturwissenschaften und Altertumskunde > Ethnologie |
Themengebiete: | 300 Sozialwissenschaften > 300 Sozialwissenschaft, Soziologie
300 Sozialwissenschaften > 390 Bräuche, Etikette, Folklore |
ISSN: | 1864-5542 |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 69381 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 30. Okt. 2019, 11:07 |
Letzte Änderungen: | 04. Nov. 2020, 13:51 |