Abstract
Wandel ist die Meistererzählung der Moderne. Iryna Klymenko untersucht anhand von sechs Fallstudien, wie Wandel vom ausgehenden Mittelalter bis in die Moderne semantisch modelliert wurde und geht den Funktionen dieser Modellierungen ideenhistorisch (Reinhart Koselleck) und gesellschaftstheoretisch (Niklas Luhmann) nach. So entfaltet sie eine neue Perspektive auf die Prominenz und Plausibilität von Wandel als einer modernen Grundformel gesellschaftlicher (Selbst-)Beschreibungen – und damit auf die Moderne und ihre Fundamente selbst.
Dokumententyp: | Monographie |
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Fakultät: | Geschichts- und Kunstwissenschaften > Historisches Seminar > Neuere und Neueste Geschichte > Geschichte der Frühen Neuzeit |
Themengebiete: | 900 Geschichte und Geografie > 900 Geschichte |
ISBN: | 978-3-8376-4930-7 |
Ort: | Bielefeld |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 74236 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 02. Dez. 2020, 13:20 |
Letzte Änderungen: | 02. Dez. 2020, 13:20 |