Abstract
In dieser Fallstudie wird das Haus des Architekten Lluís Sert analysiert, der 1939 nach New York auswanderte und zwischen 1947 und 1950 sein eigenes Haus in Lattingtown auf Long Island baute. Zusammen mit dem Architekten Paul Lester Wiener erwarb Sert 1947 ein Gebäude aus dem 19. Jahrhundert in Lattingtown, wo er an den alten Westflügel einen neu errichteten Flügel im Süden anbaute. Im offenen Wohnbereich stellte Sert ethnologische Artefakte aus und kombinierte sie mit moderner Kunst, darunter Joan Miró oder Alexander Calder, sowie einem eigenen Plan für ein Stadtprojekt in Nordamerika. Das Nomadenleben zwischen drei Kontinenten spiegelt sich auch in der Architektur, dem Design und der Einrichtung des ersten Hauses von Lluis Sert wider.
Dokumententyp: | Buchbeitrag |
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EU Funded Grant Agreement Number: | 724649 |
EU-Projekte: | Horizon 2020 > ERC Grants > ERC Consolidator Grant > ERC Grant 724649: METROMOD - Relocating Modernism. Global Metropolises, Modern Art and Exile |
Keywords: | Exil, Architektur, exile, architecture, USA, Nordamerika, New York |
Fakultät: | Geschichts- und Kunstwissenschaften > Department Kunstwissenschaften > Kunstgeschichte |
Themengebiete: | 700 Künste und Unterhaltung > 720 Architektur |
URN: | urn:nbn:de:bvb:19-epub-77991-4 |
ISBN: | 978-3-86905-008-9 |
Ort: | Stuttgart |
Bemerkung: | This project has received funding from the European Research Council (ERC) under the European Union's Horizon 2020 research and innovation programme (grant agreement No 724649- METROMOD). |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 77991 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 01. Dez. 2021, 07:08 |
Letzte Änderungen: | 01. Dez. 2021, 07:08 |