Abstract
Der Artikel untersucht das Verhältnis von Emotion und Gefühl. Primär widmet er sich der Frage der begrifflichen Notwendigkeit von 'Gefühl' begriffen als eine viszerale Körperwahrnehmung für 'Emotion' als eines praktisch-repräsentationalen Zustandes. Gegen die Gefühlstheorien (James, Damasio, Goldie, Prinz u.a.) und für die Anschauungstheorien (Döring, Johnston, R. A. Putnam, Roberts) der Emotionen präsentiere ich zwei Argumente für die These, dass 'Gefühl' im Sinne der Gefühlstheoretiker nicht begrifflich notwendig ist für einen emotionalen Zustand und weshalb andererseits die Integration der Gefühlskomponente keine theoretische Hürde für die Anschauungstheorie aufwirft, sondern sich vielmehr als implizite Konsequenz in Anwendung auf biologisch erwartbare Vernunftwesen ergibt.
Dokumententyp: | Konferenzbeitrag (Paper) |
---|---|
Keywords: | Emotion, Sinneswahrnehmung, Intuition, Gefühl, Gefühlstheorie, Nussbaum, Döring, Johnston, Roberts, Goldie, James |
Fakultät: | Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft > XXII. Deutscher Kongress für Philosophie
Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft > XXII. Deutscher Kongress für Philosophie > Theoretische Ethik Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft > XXII. Deutscher Kongress für Philosophie > Philosophie der Gefühle |
Themengebiete: | 100 Philosophie und Psychologie > 150 Psychologie
100 Philosophie und Psychologie > 170 Ethik |
URN: | urn:nbn:de:bvb:19-epub-12543-0 |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 12543 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 03. Jan. 2012, 10:38 |
Letzte Änderungen: | 04. Nov. 2020, 12:53 |