Abstract
Wie werden fiktive Welten sprachlich gestaltet und,welche Rolle spielen die Namen dabei? Dies ist die Ausgangsfrage für den vorliegenden Artikel . Es zeigt sich, dass sowohl das Verhältnis von etablierten Namen zu Kunstnamen eine gewisse Aussagekraft hat als auch die Lautstruktur vieler Beispiele. Der gehäufte Gebrauch von bekannten gegenüber Kunstnamen weist auf realistische Zusammenhänge und gewöhnliche Menschen hin. Im Gegensatz dazu kennzeichnet eine größere Menge an Kunstwörtern irreale Kulissen und fremdartige Wesen. Bei den Namen für bestimmte Referentengruppen schließlich kommt es zu lautsymbolischen Effekten, die ebenfalls zum Aufbau phantastischer Konzepte beitragen.
Dokumententyp: | Zeitschriftenartikel |
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Publikationsform: | Publisher's Version |
Fakultät: | Sprach- und Literaturwissenschaften > Department 1 > Germanistik > Sprachwissenschaft |
Themengebiete: | 400 Sprache > 410 Linguistik |
URN: | urn:nbn:de:bvb:19-epub-14677-4 |
ISSN: | 0027-514x |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 14677 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 28. Feb. 2013, 09:58 |
Letzte Änderungen: | 04. Nov. 2020, 12:55 |