Abstract
Die Arbeit befasst sich mit der gegenwärtigen öffentlichen Debatte zur politischen Förderung gleicher Karrierechancen für Frauen aus der Perspektive der News-Bias-Forschung. Ausgehend von der Beobachtung, dass in der Debatte verschiedene Strategien der Marginalisierung politischer Forderungen nach mehr Frauenförderung – insbesondere in Form einer Quote – zur Anwendung kamen, untersucht die Arbeit, durch wen und auf welche Weise der publizistische Widerstand gegen entsprechende Fördermaßnahmen konstruiert wurde. Anders als die Mehrzahl der Studien im Bereich News Bias untersucht die Arbeit nicht einfach nur, ob einzelne Positionen über Gebühr betont oder in der journalistischen Berichterstattung de-selektiert wurden; vielmehr geht es der Studie um die Qualität jener argumentativen Strategien, die gebraucht werden, um Forderungen als illegitim erscheinen zu lassen. Entsprechend verbindet die Arbeit in ihrem Theoriegerüst die klassische News Bias Forschung mit Ansätzen der Deutungskonstruktion aus der Framing- und Diskursforschung.
Dokumententyp: | LMU München: Studienabschlussarbeit |
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Keywords: | News-Bias-Forschung, Framing, Frauenquote, Marginalisierung, Inhaltsanalyse, Diskursforschung |
Fakultät: | Sozialwissenschaften > Kommunikationswissenschaft > Akademische Qualifikationsschriften |
Institut oder Departement: | Institut für Kommunikationswissenschaft |
Themengebiete: | 300 Sozialwissenschaften > 300 Sozialwissenschaft, Soziologie
300 Sozialwissenschaften > 380 Handel, Kommunikation, Verkehr |
URN: | urn:nbn:de:bvb:19-epub-22306-9 |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 22306 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 27. Jan. 2015, 12:43 |
Letzte Änderungen: | 04. Nov. 2020, 21:27 |