Abstract
Im Jahr 1492 stellte der Nürnberger Kartograf und Entdeckungsreisende Martin Behaim den ältesten heute noch erhaltenen Globus fertig. Er repräsentiert das geografische Wissen seiner Zeit und zeigt Europa, die Umrisse Afrikas sowie die damals bekannten Regionen Asiens. Unglücklicherweise fehlt auf seinem ‚Erdapfel‘ das in demselben Jahr von Christoph Kolumbus ‚entdeckte‘ Amerika. Es dauerte Dekaden, bis sich die Landkarte im Kopf den veränderten Realitäten angepasst hatte. Klaus Koschorke nimmt dies in seinem Aufsatz „Veränderte Landkarten der globalen Christentumsgeschichte“ (2009) zum Ausgangspunkt, um auf die Notwendigkeit neuer Karten der Geschichte des Weltchristentums hinzuweisen.
Dokumententyp: | Herausgeberschaft |
---|---|
Fakultät: | Evangelische Theologie > Abteilung für Kirchengeschichte |
Themengebiete: | 200 Religion > 200 Religion
200 Religion > 230 Christentum, Christliche Theologie 200 Religion > 240 Christliche Erfahrung, christliches Leben 200 Religion > 260 Kirchenorganisation, Sozialarbeit, Religionsausübung 200 Religion > 270 Geschichte des Christentums 200 Religion > 280 Christliche Konfessionen |
ISBN: | 978-3-447-06967-0 |
Ort: | Wiesbaden |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 28942 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 26. Jul. 2016, 10:59 |
Letzte Änderungen: | 08. Dez. 2020, 10:38 |