Abstract
Der Beitrag zeigt, wie die Thematik des Holocaust im Rahmen von z. B. Orientierungskursen vermittelbar ist. Dazu führt er die Konzepte der Kultur als Erzählgemeinschaften nach Müller-Funk sowie der Heterotopien als „Andere Orte“ nach Foucault in der Auseinandersetzung um die Erinnerung an den Holocaust zusammen. Der Holocaust, so die These, vergegenwärtigt sich an zahlreichen Orten des täglichen Lebens. Diese Heterotopien eröffnen Erinnerungsräume des kommunikativen Gedächtnisses, die wiederum einen Dialog mit Erinnerungssubjekten anderer kultureller Gemeinschaften ermöglichen.
Dokumententyp: | Zeitschriftenartikel |
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Keywords: | Narrative; Gedächtnis; Heterotopien; Dialog; Erinnerungsraum |
Fakultät: | Sprach- und Literaturwissenschaften > Department 1 > Deutsch als Fremdsprache |
Themengebiete: | 400 Sprache > 430 Deutsch, germanische Sprachen allgemein |
ISSN: | 2511-0853 |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 78094 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 14. Dez. 2021, 09:42 |
Letzte Änderungen: | 14. Dez. 2021, 09:42 |