Abstract
Mit dem Begriff der Intervention ist eine Überschreitung der Kunst durch die Kunst selbst aufgerufen. Damit einher geht nicht nur das Versprechen einer spezifischen Wirksamkeit, sondern eine Praxis des Aushandelns ästhetischer und politischer Sphären. Im Theater scheint die Rede von Intervention dann besonders prägnant zu sein, wenn die komplexen Wechselwirkungen von Öffentlichkeit, Gesellschaft und Medienwirklichkeit über die Szene hinaus thematisiert werden. Der aus einer Tagung an der Ludwig-Maximilians-Universität München hervorgehende Band versammelt Beiträge, die kritische Perspektiven auf Theaterprojekte und theatrale Aktionen werfen, die mit unterschiedlichen Strategien des Eingreifens arbeiten. Dabei wird die Pluralität der interventionistischen Ästhetiken und ihre Theoriebildung aufgezeigt.
Dokumententyp: | Herausgeberschaft |
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Fakultät: | Geschichts- und Kunstwissenschaften
Geschichts- und Kunstwissenschaften > Department Kunstwissenschaften > Theaterwissenschaft |
Themengebiete: | 700 Künste und Unterhaltung > 700 Künste
700 Künste und Unterhaltung > 790 Sport, Spiele, Unterhaltung > 791 Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk 700 Künste und Unterhaltung > 790 Sport, Spiele, Unterhaltung > 792 Bühnenkunst |
ISBN: | 978-3-95749-304-0 |
Ort: | Berlin |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 91790 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 06. Apr. 2022, 05:36 |
Letzte Änderungen: | 22. Feb. 2023, 13:22 |